28. Mai 2023
Im Familiengottesdienst am Pfingssonntag wurden in St. Nazarius die neuen MinistrantInnen feierlich aufgenommen. Heiliger Geist und Berufung durch Gott sind Inhalte des Pfingstfestes und passen gut zu dem Sich-rufen-lassen um bei einer Aktivität in der Kirche mitzuwirken.
An Pfingsten feiern wir, dass der Heilige Geist auf die Jünger kam und wir verstehen den Heiligen Geist als das, was uns beseelen soll, christlich zu leben und in unserem Leben Gutes zu bewirken. Mit dem Heiligen Geist hat Gott die Menschen gerufen und beauftragt.
Den Aspekt von Berufung und Beauftragung verdeutlichte Pfr. Michael Bartmann, indem er bei der Predigt drei der MinistrantInnen herbei rief, und sie hieß, etwas vorzumachen, nämlich ein Huhn, einen Affen und einen Esel. Sichtlich erstaunt, etwas zögerlich aber letzlich doch, taten alle drei, was sie geheißen worden waren. Sie waren gerufen worden und dem Ruf gefolgt, sie waren geheißen worden und hatten es getan, wenn auch in diesem Fall nur etwas zum Spaß. Doch genau darum gehe es beim Heiligen Geist, so Pfr. Bartmann, in seiner nachfolgenden Erläuterung: Sich vom Geist rufen zu lassen, etwas in Bewegung zu versetzen und zu handeln wie Gott es möchte.
Die neu aufgenommen MinistrantInnen hätten das auch getan, nämlich sich rufen lassen und sich in Bewegung gesetzt, um mitzumachen. Als Zeichen der Aufnahme wurde ihnen von Leiterin Teresa Seidl Fernandez ein Kreuz umgehängt und danach wurden alle zusammen von Diakon Andreas Debus für ihren Dienst gesegnet.
Neu aufgenommen in die Gruppe der MinistrantInnen von St. Nazarius wurden Laura Schmitt, Friedrich Fügner, Lasse Mertens, Kathi Bunsch, Cäcilia Jakob, Carina Knapp, Paulina Zipp, Jonas Forell und Claire Neumann. Wie man am am Gruppenbild sieht, konnten leider nicht alle da sein.